Dienstag, 1. September 2015

Durango – Mesa Verde

Nach unserem freien Tag in Durango sind wir dann weiter gezogen zum Mesa Verde. Während der Nacht hat es immer wieder mal geregnet und der Morgen war auch ziemlich feucht. Wir konnten aber trotzdem noch draussen Frühstücken. Danach bin ich dann mit frischen Sachen zum Duschen. Kaum war ich fertig stand Erika durchnässt mit Ihrer Regenjacke in der Türe und meiner auf dem Arm. Sie hätte in Eile alles verstauen müssen, da es wie aus Kübeln begonnen hatte zu regnen... Uii lieb von ihr.. und wie es der Zufall will hat es gleich aufgehört sowie ich fertig war mit duschen... Aber schon kurz vor unserer Abfahrt hat es wieder richtig begonnen zu regnen und auf unserer ganzen Fahrt zum Mesa Verde hat's geregnet. Dort angekommen sind wir gleich mal ins Visitor Center um uns etwas über den Park zu erkundigen. War ja eh kein Wetter um draussen herum zu irren. Wir hatten viele interessante Sachen über das Mesa Verde gelernt und auch gleich fest gestellt, dass wir, wenn wir in die Felspueblos wollen, noch Eintrittstickets benötigen. Das Mesa Verde ist berühmt für seine Felsdörfer, wo um 1100-1300 n. Chr. die Einheimischen gelebt haben. Diese Pueblos haben sie mitten in den Höhlen der Bergwände gebaut. Haben jedoch Ackerbau auf den Hochebenen betrieben. Zwei dieser Höhlenbauten wollten wir uns am nächsten Tag anschauen gehen – den Cliff-Palace und das Balcony House.


Danach fuhren wir dann in den Park zu unserem Campingplatz. Da folgte die nächste Überraschung – Übernachtung gebucht und bezahlt aber keinen Platz erhalten – Wie das geht? Na einfach.. hier ist der Zeltplatz, sucht euch einen freien Platz aus und heftet den Zettel an den Pfosten, bei welchem ihr bleiben wollt. Und so sind wir durch den ganzen Zeltplatz gefahren und haben uns ein Plätzchen ausgesucht. Windgeschützt aber nicht sehr sonnig, und hier wurde es dann Nachts mit dem vielen Wind doch etwas kühler. Aber dafür war er schön gelegen.


Ausserdem sind uns täglich die Rehe um den Platz geschlichen.


Den Rest des Tages haben wir dann noch mit Sight Seeing verbracht und sind wieder zurück zum Campground. Wir beide hatten nicht richtig Hunger aber Lust auf ein paar Chips und ein Glas Wein. Somit in den Laden, ne Flasche Wein und Chips gekauft und gleich an den Tischen im Laden verspeist. Erika las in ihrem Buch und ich habe im Blog geschrieben (den Denver und Santa Fe Abschnitt) da es hier auch Internet gab.

Die beiden Führungen am nächsten Tag waren toll und zum Teil auch recht abenteuerlich. Im Balcony House, mussten wir zweimal ne 10m hohe Leiter hinauf steigen... uiiuii nichts für mich.. Nur nicht runter gucken und schön eine Sprosse nach der anderen... und durch enge Gänge und Tunnels kriechen.. Aber die Ausführungen des Rangers waren spannend und wir haben doch einen kleinen Eindruck über das Leben der Leute zur damaligen Zeit erhalten.


Am Abend hatten wir wieder mal etwas mehr Zeit und das Wetter war ideal um wieder mal etwas selber zu kochen. Es gab Reis und ein Steak von unserem „tollen“ 20$ Grill.... Mehr ist der auch nicht Wert. Aber hauptsächlich wir wurden satt.


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