Von Moab ging es dann erst mal zum Canyonlands, jedoch nicht ohne erst mal wieder unsere Food-Reserven aufzufüllen. Im Market haben wir dann wieder so einiges neues und altbewährtes entdeckt. Was die hier alles anbieten in so einem „Kings Super“ ist schon unglaublich. Nur alleine schon das Gestell mit den Chips... da ist die Migros ein Dorflädeli. Und auch sonst die Möglichkeiten, die du hier bekommst, Früchte einzukaufen, welche schon „frisch“ zubereitet sind, findet man bei uns erst in den Anfängen.
Nach dem Einkauf fuhren wir dann aus dem heissen Moab hinaus in den höher und hoffentlich auch etwas kühleren Canyonlands National Park (NP). Wie immer haben wir uns erst mal im Visitor Center etwas über den Park informiert und wegen einem Zeltplatz angefragt. Morgens um 10:30 waren von 12 Campingplätzen 2 gebucht...na mal schauen ob die um 15:00 Uhr noch was frei haben für uns. Sonst dann halt ausserhalb des National Parks.... aber wir hatten Glück es waren noch an die 4 Plätze frei, wovon wir jetzt einen besetzten.
Erika klagte nun über grosse Müdigkeit und Unwohl sein und ich liess sie jetzt erstmal etwas Schlafen. Ich schrieb derweil den Blog – obwohl kein Internet kann ich doch mindestens den Text vorbereiten. So gegen 18:00 Uhr wachte sie dann wieder auf und genoss erst mal einen Kaffee... aber besser ging es ihr danach immer noch nicht. Sie fühlt sich heute einfach schlapp. Mag sein dass ihr der Tag gestern zu viel Eindrücke hinterliess und sie einen Tag Erholung braucht. Mal schauen...
Am Abend trafen dann nochmals zwei Schweizer ein mit denen wir noch viel sprachen und den einen oder anderen Reisetipp teilten.
Am nächsten Tag ging es Erika wieder besser und wir machten den Park unsicher. Wieder einmal erstaunte uns die Weite dieses Landes. Es ist einfach unglaublich was die hier alles auf so einem Fleck haben und dann geht es ja noch weiter...
Und das wäre die Strasse die wir nur zu gerne runter und wieder rauf gefahren wären. Ich denke das wäre auch die ideale Traingsstrecke von unseren Berner-Freunden, Thomas und Bruno. Aber ja nicht zu schnell sonst geht's weeeiiit hinunter. Höhendifferenz ist über 400m.
Am Abend gingen wir wieder zurück nach Moab und hielten nach einem RV-Park Ausschau. Wir brauchten wieder eine Dusche und Internet für die weitere Reiseplanung. Dabei haben wir dann auch fest stellen müssen, dass der Zelplatz in Arches bis Ende Oktober bereits ausgebucht ist.
Die Dusche tat gut. Zum z'Nacht haben wir dann mal Härdöpfelstock a la USA gemacht – Wasser aufkochen, Pulver rein, umrühren und 5 Minuten warten.... naja... Echter ist viel besser.. auch wenn Stock nicht mein Lieblingsgericht ist. Ich habe mir dazu noch so ein 400g Fleisch in die Pfanne gehauen... das war schon eher meine Richtung.. ;-)
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