Am Freitag ging's dann weiter mit unserer Reise nach Santa Fee an den Indian Market, wobei uns Angela begleitete. Sie hat bereits den Campingplatz reserviert und alles entsprechend in die Wege geleitet. Der Indian Market in Santa Fee ist der grösste Markt mit indianischer Kunst in ganz USA und findet immer an diesem August Wochenende statt.
Im KOA Campingplatz angekommen wartete Angela mit einem besonderen Z'Nacht auf. Es gab Bratwurst vom Grill und Rösti. Wir fühlten uns wie zu Hause...
Am nächsten Tag fuhren wir dann ins Zentrum von Santa Fee. Die Parkplatzsuche wurde zum Geduldspiel. Der grosse Gratisparkplatz war schon randvoll und trotzdem gab's immer wieder leere Plätze. Man musst einfach zur richtigen Zeit am rechten Ort stehen. Wir haben irgendwann dann unsere Strategie geändert und sind den Personen nachgefahren, die scheinbar vom Markt zurück kamen und siehe da, schon hatten wir einen Platz. Alles top, Van abgestellt, Rucksack mit Knabberzeug und Wasser bereit, Hut (Chäppi) auf und los geht's ins Gewühl.... ;-)
Santa Fee gefällt mir wegen des speziellen Baustiels - Adobe genannt. Schmucke Häuser im "Indio-Style". In Santa Fee steht das älteste Haus sowie die älteste Kirche der USA, welche wir natürlich auch gleich besuchen mussten.
Danach liefen wir dann zum Indian Market. Halsketten, Ohrringen, Fingerringe und allerlei sonstigen Schmuck, Schischi und Staubfänger sind hier ausgestellt. Von ein paar zig Dollar (China-Ware...???) bis zu einigen hundert Dollar für Armreifen aus Echt-Silber mit den überall anzutreffenden türkisfarbenen Steinen gibt's hier alles. Rund um den Plaza dürfen nur echte Indianer (Künstler) ihre Kunst verkaufen. Was hier alles als Kunst gilt.... naja, wir sind absolut keine Kunstexperten und betrachten das Eine oder das Andere als vielleicht "handwerkliches Missgeschick" .... (Kunstexperten nicht böse sein, uns sagt das nicht gross zu). Obwohl es aber auch ganz tolle Sachen gab, die uns begeistert haben. Wir haben uns trotz allem gut amüsiert und es war interessant, all die Menschen und Indianer wie sie heute leben zu beobachten.
In der Mitte des Plaza's haben sie eine Bühne aufgebaut, wo verschiedenen Musikkünstler auftraten und auch scheinbar eine Fashion-Show geboten wurde. Wir haben diese leider verpasst, aber Angela war da hinter den Kulissen und hat die Modells fotografiert. Als wir da waren war grad ein Indianer am "Ständchen" geben - heyyyaaaaheyyaaaa heeyyaaahhhheeyyyaaahhhhee.
Aber irgendwann wurde uns das alles zuviel und wir suchten ja noch einen Cowboy-Hut für mich. Ich habe am morgen noch Ausschau nach einem Western-Store gehalten und wurde fündig. Dorthin sind wir nun los marschiert. Gefunden haben wir zwar nichts aber für ein tolles Fotosujet hat's allemal gereicht. So einen Cowboy hätten wir auch gerne bei uns - wir hätten da noch eine Wand frei....
Zudem ist an diesem Wochenende ja alles in Santa Fee. Was wir hier sonst noch so geboten bekamen...
Am Abend trafen wir dann wieder Angela und gingen mit ihr mexikanisch Essen. Es gab leckere Fajitas und einige Tropfen Wein... Das war unser letzter Abend mit Angela... sniff.
Am morgen danach trennten sich unsere Wege und wir fuhren Richtung Durango. Angela ging heute auf Schnäppchenjagd am Indian Market. Ich hoffe Sie hat noch was tolles gefunden..
Montag, 24. August 2015
Rodeo in Cody, Denver
Nach dem Yellowstone NP ging unsere Reise weiter über den Ostausgang in die nächste grössere Stadt namens "Cody". In Cody findet am Abend ein Rodeo statt, welches zu den nationalen Ausscheidungen zählt. Mehrere Weltmeister im Rodeo sind mit am Start. Also ein Top-Feld... und was die dort geboten haben hat wirklich beeindruckt. Auch wenn es saumässig kalt war und immer ein zügiger Wind geblasen hat, war das Publikum doch hell begeistert.
Erika hat vor allem das Barrel-Riding der Girls beeindruckt. Der Antritt der Pferde, die Geschwindigkeit im vollen Galopp und dann die Schräglage, wenn sie um die "Barrels" geritten sind war schon sehr beeindruckend.
Ja und dann war da auch noch Erika, die sich im Bullenreiten probiert hat. Aber schaut selber mal... hihi
Das Rodeo hat bis kurz nach 22:00Uhr gedauert. Danach sind wir auf einen Walmart-Parklplatz gefahren zum Übernachten (Auf Walmart Parkplätzen kann man gratis campieren, jedoch ohne entsprechenden Facilities, welche ein Campground bietet). Und zudem ist der Platz die ganze Nacht beleuchtet... welches mir noch zum Verhängnis wurde.
Am nächsten Morgen konnte ich nämlich nicht mal mehr die Türen öffnen mit der Zentralverriegelung.. Batterie komplett leer.. Licht brennen lassen. Hab dies leider nicht bemerkt, da das Licht an dem Wagen kaum was taugt bei der Beleuchtung auf dem Parkplatz. Zudem sind wir gleich von dem Führersitz nach hinten gekrochen zum Schlafen ohne auszusteigen, weil dann hätte der Alarm gebimbelt wegen des Lichts.
Naja, so haben wir dann ein paar Cowboys angequatscht ob sie uns helfen können die Batterie zu überbrücken. Zuerst überall ein Nein, resp, ja wenn ich ein entsprechendes Kabel hätte... Hatte ich leider nicht... Ok weiter suchen bis kurz darauf eine Auto zu unserem Wagen fuhr, ob wir Starthilfe benötigen. Er hätte alles dabei und so konnten wir den Wagen wieder zum Laufen bringen. Da heute die Fahrt nach Denver anstand, über 7 Stunden Fahrzeit, würde sich die Batterie wieder gut aufladen.
Die Fahrt verlief unproblematisch und war nichts spektakuläres. Viel geradeaus im Nichts. Kurz vor Denver nahm dann der Verkehr deutlich zu - Rush-Hour. So gegen 18:30Uhr trafen wir dann bei Angela, unserer Schweizer Bekanntschaft, welche seit über 40 Jahren in den Staaten lebt, an. Meine Eltern haben Angela und Röbi in Bangkok kennen gelernt und den Kontakt nie verloren. Röbi, ihr Mann, weilt zurzeit in Alaska. Er macht dies glaub schon seit 20 Jahren. Im Sommer geht er dort als Chefkoch arbeiten, obwohl er jetzt auch schon 80 ist. Dies sei das letzte Mal meinte Angela.. mal schauen... ;-)
Wir wurden jedenfalls herzlich empfangen und haben bei einem Apéo gleich mal die Neuigkeiten ausgetauscht. Die Dusche und ein richtiges Bett haben wir sehr genossen.
Am nächsten Tag war mal "Faulenzen" angesagt. Waschen, Emails prüfen und beantworten, Weiterreise planen, etc. Am Abend kam dann Reto, ihr Sohn noch vorbei und wir hatten ein tolles BBQ, tollen Wein und viiieeel gelacht. Erika und Angela liefen auf Hochform auf. Reto und ich haben uns köstlich amüsiert ab den Beiden.
Am nächsten Tag stand dann Einkaufen im Westernstore auf dem Programm. Wir haben "Boots" gefunden für beide, jedoch leider noch keinen Hut für mich. Zum Abendessen wurden wir bei Gabriele und Dölf eingeladen. Beides auch Schweizer, welche schon lange hier leben. Die Fahrt zu den beiden hat doch etwas gedauert, aber hat sich voll ausbezahlt. Tolles Anwesen mit Swimming Pool, welchen wir gleich benutzt haben. Auch hier haben wir wieder super fein gegessen und guten Wein getrunken. Auch an dieser Stelle vielen Dank Euch beiden für den unvergesslichen Abend.
Die Zeit bei Angela haben wir dann auch gleich für weitere Einkäufe genutzt.
Die Fahrt nach Santa Fee stand an und ich wollte auch noch einen Haarschnitt. Uiii der ist jetzt aber ziemlich kurz geraten.. aber das wächst ja wieder nach.. Am Abend kam dann nochmals Reto vorbei und Angela hat uns mit einem Lachs im Teig, Reis und Gemüse verköstigt... Danke an Robert für den feinen Lachs im Teig, welcher er schon vor seiner Abreise zubereitet und eingefroren hatte. War sehr lecker.
Erika hat vor allem das Barrel-Riding der Girls beeindruckt. Der Antritt der Pferde, die Geschwindigkeit im vollen Galopp und dann die Schräglage, wenn sie um die "Barrels" geritten sind war schon sehr beeindruckend.
Ja und dann war da auch noch Erika, die sich im Bullenreiten probiert hat. Aber schaut selber mal... hihi
Das Rodeo hat bis kurz nach 22:00Uhr gedauert. Danach sind wir auf einen Walmart-Parklplatz gefahren zum Übernachten (Auf Walmart Parkplätzen kann man gratis campieren, jedoch ohne entsprechenden Facilities, welche ein Campground bietet). Und zudem ist der Platz die ganze Nacht beleuchtet... welches mir noch zum Verhängnis wurde.
Am nächsten Morgen konnte ich nämlich nicht mal mehr die Türen öffnen mit der Zentralverriegelung.. Batterie komplett leer.. Licht brennen lassen. Hab dies leider nicht bemerkt, da das Licht an dem Wagen kaum was taugt bei der Beleuchtung auf dem Parkplatz. Zudem sind wir gleich von dem Führersitz nach hinten gekrochen zum Schlafen ohne auszusteigen, weil dann hätte der Alarm gebimbelt wegen des Lichts.
Naja, so haben wir dann ein paar Cowboys angequatscht ob sie uns helfen können die Batterie zu überbrücken. Zuerst überall ein Nein, resp, ja wenn ich ein entsprechendes Kabel hätte... Hatte ich leider nicht... Ok weiter suchen bis kurz darauf eine Auto zu unserem Wagen fuhr, ob wir Starthilfe benötigen. Er hätte alles dabei und so konnten wir den Wagen wieder zum Laufen bringen. Da heute die Fahrt nach Denver anstand, über 7 Stunden Fahrzeit, würde sich die Batterie wieder gut aufladen.
Die Fahrt verlief unproblematisch und war nichts spektakuläres. Viel geradeaus im Nichts. Kurz vor Denver nahm dann der Verkehr deutlich zu - Rush-Hour. So gegen 18:30Uhr trafen wir dann bei Angela, unserer Schweizer Bekanntschaft, welche seit über 40 Jahren in den Staaten lebt, an. Meine Eltern haben Angela und Röbi in Bangkok kennen gelernt und den Kontakt nie verloren. Röbi, ihr Mann, weilt zurzeit in Alaska. Er macht dies glaub schon seit 20 Jahren. Im Sommer geht er dort als Chefkoch arbeiten, obwohl er jetzt auch schon 80 ist. Dies sei das letzte Mal meinte Angela.. mal schauen... ;-)
Wir wurden jedenfalls herzlich empfangen und haben bei einem Apéo gleich mal die Neuigkeiten ausgetauscht. Die Dusche und ein richtiges Bett haben wir sehr genossen.
Am nächsten Tag war mal "Faulenzen" angesagt. Waschen, Emails prüfen und beantworten, Weiterreise planen, etc. Am Abend kam dann Reto, ihr Sohn noch vorbei und wir hatten ein tolles BBQ, tollen Wein und viiieeel gelacht. Erika und Angela liefen auf Hochform auf. Reto und ich haben uns köstlich amüsiert ab den Beiden.
Am nächsten Tag stand dann Einkaufen im Westernstore auf dem Programm. Wir haben "Boots" gefunden für beide, jedoch leider noch keinen Hut für mich. Zum Abendessen wurden wir bei Gabriele und Dölf eingeladen. Beides auch Schweizer, welche schon lange hier leben. Die Fahrt zu den beiden hat doch etwas gedauert, aber hat sich voll ausbezahlt. Tolles Anwesen mit Swimming Pool, welchen wir gleich benutzt haben. Auch hier haben wir wieder super fein gegessen und guten Wein getrunken. Auch an dieser Stelle vielen Dank Euch beiden für den unvergesslichen Abend.
Die Zeit bei Angela haben wir dann auch gleich für weitere Einkäufe genutzt.
Die Fahrt nach Santa Fee stand an und ich wollte auch noch einen Haarschnitt. Uiii der ist jetzt aber ziemlich kurz geraten.. aber das wächst ja wieder nach.. Am Abend kam dann nochmals Reto vorbei und Angela hat uns mit einem Lachs im Teig, Reis und Gemüse verköstigt... Danke an Robert für den feinen Lachs im Teig, welcher er schon vor seiner Abreise zubereitet und eingefroren hatte. War sehr lecker.
Sonntag, 23. August 2015
Yellowstone
Uff ihr wartet sicher schon wieder auf News von uns. Mittlerweile sind schon wieder 2 Wochen vergangen nach meinem letzten Eintrag. Wie die Zeit vergeht. Uns geht es immer noch super. Wir sind inzwischen in Santa Fe (New Mexico) angekommen. Hier waren wir heute auf dem Indian Market, der dieses Wochenende stattfindet. Eigentlich könnten wir ja wieder nach Hause, weil Erika hat jetzt Cowboys und die Indianer gesehen... Aber nein, nein, den Rest lassen wir uns auch nicht entgehen. Aber erst mal der Reihe nach....
Nachdem wir den Yosemite verlassen haben, brauchten wir 2 Tage bis zum Yellowstone. Dort habe ich für die erste Nacht bereits einen Campground reservieren können. Wir sind dort auch erst um 19:00 Uhr angekommen und sind immer noch mitten in der Ferienzeit der Amerikaner. Die Zeltplätze sind hier bis zum letzten Platz voll. Somit haben wir auch gleich bei Ankunft für den nächsten Abend noch einen Platz reservieren lassen. Am nächsten Tag ging es dann zum West Entrance um einzukaufen und mal schauen, ob wir was finden zum Ausreiten. Nur schon die Fahrt dorthin hat sich gelohnt. Zuerst lief uns einfach so mal ein Bison über den Weg...
...danach sahen wir den Adler der Nation, den sogenannten "Bald-Eagle" oder wie wir sagen, den Weisskopf-Adler. Absoluter Zufall - einmal bei der Fahrt aus dem Fenster geschaut und auf einem Baum sowas komisches gesehen. Angehalten und kurz überprüft -und tatsächlich da sass er.. stolz und Kopf hoch erhaben...
... und weiter ging die Fahrt zum Westeingang des Parks... "Was sollen denn all die vielen Autos da vorne... da muss was los sein..!!!" Und schon hab ich gesehen um was es da geht. Uiii, Schmidine, sofort aussteigen und auf die andere Strassenseite... Kamera unbedingt mitnehmen. Tja, und was schleicht da auf der anderen Seite des Flusses umher... huhuhuuu ein Braunbär. Yeaaahh. Sowas sieht man auch hier nicht alle Tage.
Und weiter gings zum Einkaufen und Mittagessen. Danach gingen wir auf die Suche nach einer Reitgelegenheit. Ich habe gestern bei der Anreise kurz vor dem Nationalparkeingang eine Ranch gesehen, welche Horsback-Riding anbietet. Dort angelangt haben wir die verschiedenen Optionen geprüft und schlussendlich einen 4-Stunden-Ritt für den übernächsten Tag gebucht. Wieder zurück im Park haben wir hier einige tolle Orte gefunden. Der Yellowstone ist ja berühmt für seine heissen Quellen, Geysire, Wasserfälle und allgemein für seine atemberaubende Tier-, Natur- und Bergwelt. Anbei einige Eindrücke und Fotos aus dem Park.
Wie gebucht ging es dann am Freitag auf einen 4-stündigen Ritt durch den National Forest bis zur "Spitze der Welt" - Top of the world, wie sie es hier genannt haben. Dabei haben wir 2 Staaten besucht und ein Foto entstand dabei, bei dem Erika in Idaho und ich in Montana war. Der Ausritt war absolut genial und führte uns durch eine wunderschöne einsame Naturlandschaft.
Am nächsten Tag im Yellowstone ging es dann weiter Geysiere und heisse Quellen anschauen. Dabei ist das absolute Muss hier ja der "Old Faithfull" Geysier. Aber eben als "Must see" hat es natürlich auch genügend Touris hier. Um euch einen kleinen Eindruck zu geben was das bedeutet anbei 2 Fotos. Erika meinte nur.. "also der Springbrunnen im Genfersee ist genau so attraktiv und sie müsse nicht 94 Minuten warten bis der wieder ausbricht"... ich lass das mal so kommentarlos stehen...
Nachdem wir den Yosemite verlassen haben, brauchten wir 2 Tage bis zum Yellowstone. Dort habe ich für die erste Nacht bereits einen Campground reservieren können. Wir sind dort auch erst um 19:00 Uhr angekommen und sind immer noch mitten in der Ferienzeit der Amerikaner. Die Zeltplätze sind hier bis zum letzten Platz voll. Somit haben wir auch gleich bei Ankunft für den nächsten Abend noch einen Platz reservieren lassen. Am nächsten Tag ging es dann zum West Entrance um einzukaufen und mal schauen, ob wir was finden zum Ausreiten. Nur schon die Fahrt dorthin hat sich gelohnt. Zuerst lief uns einfach so mal ein Bison über den Weg...

...danach sahen wir den Adler der Nation, den sogenannten "Bald-Eagle" oder wie wir sagen, den Weisskopf-Adler. Absoluter Zufall - einmal bei der Fahrt aus dem Fenster geschaut und auf einem Baum sowas komisches gesehen. Angehalten und kurz überprüft -und tatsächlich da sass er.. stolz und Kopf hoch erhaben...

... und weiter ging die Fahrt zum Westeingang des Parks... "Was sollen denn all die vielen Autos da vorne... da muss was los sein..!!!" Und schon hab ich gesehen um was es da geht. Uiii, Schmidine, sofort aussteigen und auf die andere Strassenseite... Kamera unbedingt mitnehmen. Tja, und was schleicht da auf der anderen Seite des Flusses umher... huhuhuuu ein Braunbär. Yeaaahh. Sowas sieht man auch hier nicht alle Tage.


Und weiter gings zum Einkaufen und Mittagessen. Danach gingen wir auf die Suche nach einer Reitgelegenheit. Ich habe gestern bei der Anreise kurz vor dem Nationalparkeingang eine Ranch gesehen, welche Horsback-Riding anbietet. Dort angelangt haben wir die verschiedenen Optionen geprüft und schlussendlich einen 4-Stunden-Ritt für den übernächsten Tag gebucht. Wieder zurück im Park haben wir hier einige tolle Orte gefunden. Der Yellowstone ist ja berühmt für seine heissen Quellen, Geysire, Wasserfälle und allgemein für seine atemberaubende Tier-, Natur- und Bergwelt. Anbei einige Eindrücke und Fotos aus dem Park.










Wie gebucht ging es dann am Freitag auf einen 4-stündigen Ritt durch den National Forest bis zur "Spitze der Welt" - Top of the world, wie sie es hier genannt haben. Dabei haben wir 2 Staaten besucht und ein Foto entstand dabei, bei dem Erika in Idaho und ich in Montana war. Der Ausritt war absolut genial und führte uns durch eine wunderschöne einsame Naturlandschaft.


Am nächsten Tag im Yellowstone ging es dann weiter Geysiere und heisse Quellen anschauen. Dabei ist das absolute Muss hier ja der "Old Faithfull" Geysier. Aber eben als "Must see" hat es natürlich auch genügend Touris hier. Um euch einen kleinen Eindruck zu geben was das bedeutet anbei 2 Fotos. Erika meinte nur.. "also der Springbrunnen im Genfersee ist genau so attraktiv und sie müsse nicht 94 Minuten warten bis der wieder ausbricht"... ich lass das mal so kommentarlos stehen...
Montag, 10. August 2015
Die ersten Tage
Ihr wartet sicher schon ganz gespannt auf unseren ersten Eintrag hier. Uiii, wie die Zeit vergeht und was wir schon alles erlebt haben. Es kommt uns beiden so vor als wären wir schon seit Wochen unterwegs, dabei ist erst eine Woche seit unserer Abreise vergangen.
Als Erstes an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Martin für den Transport an den Flughafen. Das hat schon sehr viel geholfen. Unser Flug in Zürich nach Frankfurt ging überpünktlich. Erika's Medikamente konnten wir übrigens ohne Probleme ins Flugzeug nehmen.
Der Flug lief problemlos und wir sind glücklich aber müde in LA angekommen. Die Einreiseformalitäten haben wir auch mit Links überstanden und alles lief bestens... bis wir ein Taxi zu unserem Airbnb Hostel gebraucht hätten. "Uber" hatte ich leider noch nicht installiert und musste somit mit den normalen Taxis vorlieb nehmen. Der Einte meinte für eine Fahrt von 2,5 Meilen grad mal 50$ zu garnieren, die anderen wollten 20$. Wobei 15$ Grundgebühr sei ab dem Flughafen. Nun gut, selber schuld, hättest ja "Uber" bereits zu Hause installieren und anmelden können. Aber schlussendlich hatten wir einen unfreundlichen und stinkesauren Chauffeur, der uns zu Rosie gebracht hat. Bei Rosie hatten wir eine Unterkunft über Airbnb gebucht. Rosie war super freundlich und hat uns den Aufenthalt sehr angenehm gestaltet. Sie hat einen tollen Garten den Erika für Ihre Pausen auch immer wieder mal genossen hat.
Am nächsten Tag ging's dann endlich mit "Uber" zu Escape Campervans (6.48$ für 2 Meilen und sehr freundlichem Chauffeur). Unseren CamperVan in Empfang genommen und ab zum Squoia National Park. Nicht ohne vorher jedoch im Walmart die ersten Einkäufe zu tätigen. Da haben wir uns doch schon mal recht verzettelt. Die Einkaufshäuser hier sind halt doch etwas grösser als unsere.
Am Abend sind wir gegen sieben, halb acht auf dem Zeltplatz angekommen. Da war es dann schon zu spät um noch was anständiges zu kochen und wir haben uns mit Kellog's Frosties ernährt.. Um 8 wird's hier schon dunkel und Erika sieht dann nichts mehr. Danach den Camper als Bett eingerichtet und die erste Nacht im Van verbracht. Hier schläft sich's eigentlich noch ganz gut. Wir brauchten so 2-3 Tage um uns an die Matratze zu gewöhnen, aber mittlerweile ist das absolut toll - nur rein liegen und schlafen.
Uiiii, aber die erste Nacht war echt kalt. Wenn das so weitergeht, dann gute Nacht... Der erste Morgen war kalt und ein heisser Kaffe die heilende Rettung. Unser CamperVan hat ja einen Gaskochherd mit dabei und dieser wird am Meisten für's Kaffeeewasser kochen benutzt. ;-) Danach Frühstück und die erste Tourenplanung wo's hingehen soll.
Der Sequoia NP ist ja bekannt für seine grossen und dicken Bäume. Diese werden über 80m hoch und haben bis zu 12m dicke Stämme, welche auch mehrere Feuersbrünste überstehen können. Wir waren überwältigt von der Masse dieser Bäume. Der grösste, den "General Sherman Tree" lässt sich mittels einer kleinen Wanderung auf einer "Fussgängerautobahn" entdecken. Zwar nicht ein sehr langer Weg aber doch mit einigen Höhenmetern verbunden. Unten angekommen wartet dann DER Baum und ca. 100 Touristen... Uiii nix wie weg. Für einen Baum so eine Strecke... ne nicht nochmal mit uns.. Aber wir hatten ja am Nachmittag unseren Spass bei einer kleinen Wanderung auf dem Grand Tree Trail.
Ausserdem waren wir auch "Bergsteigen auf Amerikanisch" und sind den Moro-Rock hoch gelaufen. 351 Stufen hat Erika gezählt. Die Aussicht von dort oben war phänomenal. Weiter ging's zum Tunnel-Log. Einem Baumstamm wo man mit dem Auto durchfahren kann. Oder auch den Park-Log bei dem man sein Auto auf dem Baumstamm parkieren konnte um ein Foto zu schiessen. Ja ihr habt richtig gelesen - konnte - heute leider nicht mehr, da der Park zu stark frequentiert ist und dies nur zu noch mehr Chaos führen würde. Mittlerweile gibt es nämlich einen ganz gut betriebenen Park-Shuttlebus.
Am nächsten Tag war dann erst mal Zeltplatzsuche im Kings Canyon angesagt. Da wurden wir relativ schnell fündig. Der Kings Canyon ist gleich neben dem Sequoia und bietet tolle Landschaften und hat auch noch einige weitere grosse Sequoias die inspiziert werden mussten. Ausserdem wollten wir heute auch mal etwas auf dem Pferd den Park durch forsten. Bei zwei Reitbetrieben wurde uns leider eine Absage erteilt, ausgebucht für die nächsten 2 Tage. Bei dem Dritten hatten wir mehr Glück. Weshalb wussten wir auch nach der Hinfahrt. Nur schon die Anreise dorthin war sehr abenteuerlich und führte auf einem schmalen, holprigen Weg durch die tolle und aussergewöhnliche Landschaft des Kings Canyon. Nach gut 30 Minuten waren wir dann dort - im Niemandsland. Kein gar nichts. Hier sollte dir wirklich nichts zustossen sonst hast du echt verloren.
Der Ritt durch die Wälder war toll. Die Berge, die Wälder alles anders als wir es bei uns kennen.
Und dann gab's da noch unsere erste warme Mahlzeit am Abend - Spaghetti mit Tomatensauce. Ich Oberkoch um Salz gebettelt, weil das haben wir vergessen einzukaufen, und koch die Spaghetti lind. Wollt das Wasser aus der Pfanne abschütten und schon ist es passiert.. haha ihr könnt jetzt alle lachen... Die Spaghetti mit dem Wasser auf dem Waldboden..... Erst mal ein Bier und nochmals von vorne... Beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt und wir hatten schlussendlich im Dunkeln! einen vollen Magen.
Weiter ging dann die Reise zum Yosemite, jedoch nicht ohne vorher noch das eine oder andere Einzukaufen. Tischlaterne, Gasgrill, Essen... und Salz.
Im Yosemite Eingang angekommen gleich mal die Frage nach einem Zeltplatz, da nicht vorgebucht. Ja da gäbs höchstens noch einen da oben, über Naturstrasse erreichbar, ca. 2 Stunden von hier. Na was solls mal los fahren, wir finden sicher noch eine Gelegenheit zum Übernachten unten im Valley. Wir brauchen eigentlich ja nur einen Parkplatz. Und so kam es dann auch. Zuerst einen Picknick-Platz im Curry Village (im Valley) gesucht, Gasgrill zusammen geschraubt und unser erstes Sirloin Steak gebraten. War lecker aber es hat also noch Verbesserungspotential.... Danach haben wir einen Platz zum Übernachten gesucht und gedacht, der Trailhead Parkplatz würde sich sicher ganz gut eignen. Da hat's Toiletten in der Nähe und auf dem stehen sicher immer irgendwelche Autos von solchen, die in der Wildnis campieren. So war es dann auch. Auto abgestellt, hinten eingestiegen und schlafen gelegt. Hmmm... soll jetzt bitte nur ja kein Bär auf dumme Gedanken kommen.... Beim Essen hat uns grad noch eine Rangerin angesprochen, dass hier ein Bär sein "Unwesen" treibt und wir ja kein Essen im Auto lassen sollen, weil der bricht da ein.... und wir hatten grad ein herrliches Steak von unserem neuen Grill genossen der im Auto steht ... Na irgendwann sind wir dann doch eingeschlafen. So gegen 1Uhr Nachts bin ich wegen eines Lichts aufgewacht und merkte, wie jemand rund ums Auto schleicht und mit der Lampe immer wieder rein zündet. Dank der vielen Vorhänge im Schlafteil hat er nichts gesehen und ist wieder gegangen.
Am morgen erst mal auf Zeltplatz suche. Beim Curryvillage um halb acht vorgefahren für die Reservation. Aber da hat sich bereits eine gut 20m lange Schlange mit dem genau gleichen Ziel bereit gestellt. Also zum nächsten Campground.. auch hier dasselbe. Weiter... aber erst mal einen Kaffee, den hatten wir bis jetzt noch nicht. Es gibt noch weitere die first come first serve haben .. also mal 16Meilen den Berg hoch und dort nachfragen... auch dort fully booked... Ja ich ahnte es.. übers Wochenende lieben die Amis die Parks. Wieder runter ins Village mit dem Ziel "wild" zu campen. Wir hatten in der Zwischenzeit noch einen anderen Platz ausgekundschaftet zum übernachten. Aber was machen wir jetzt den Tag durch. Erst mal etwas Wäsche waschen und duschen. Wir könnten danach ja dann noch zu nem Wasserfall spazieren und wieder am gleichen Picknick Platz unseren z'Nacht herrichten. Wir hatten nur die Rechnung ohne die Massen an Leuten und Autos gemacht. Für 5 Minuten normale Autofahrt benötigten wir 1 Stunde. Schlimmer als in LA..... Lagebesprechung...
Ab... weg von hier. Wir hatten den absoluten Ablöscher. Wir kehrten dem Yosemite Valley den Rücken zu und fuhren mit Ziel Toga-Pass (immer noch Yosemite NP) weiter auf unserer Route. Da es schon gegen 6 Uhr abends war haben wir immer wieder nach einem Campingplatz ausschau gehalten und sind bei etlichen durch gefahren. Bis wir bei einem Platz ein Einzelzelt mit einem Auto vorgefunden haben, mit Platz für ein weiteres Auto. Also habe ich diesen Menschen angefragt und er hat nach kurzem Überlegen zugesagt, den Patz zu teilen. Wir waren echt happy und konnten unser Glück kaum fassen, Der Tag ging doch noch gut aus. Es hat sich heraus gestellt, dass er mit 2 weiteren Freunden hier war und so hatten wir einen lustigen Abend zu fünft bei einem warmen Lagerfeuer. Es war saumässig kalt, da wir auf ca. 2700müM unser Lager aufgeschlagen haben.
Die Leute haben uns noch eine tolle Wanderroute zum "May Lake" ans Herz gelegt, welche auf unserem Weg zum Toga Pass lag. Am nächsten Morgen nahmen wir diese in Angriff. Der Aufstieg war nicht ohne, da zum Teil der Weg für Erika sehr steinig, holprig und voller Stolperfallen war. Ausserdem waren wir auf gut 2800m und mehr - da kommt die Raucherlunge ganz schön ins schwitzen.. wir brauchte somit wahrscheinlich zweimal so lange für die 1.2 Meilen. Aber Erika lief gut und die tolle Aussicht und die Umgebung am See hat uns mit dem Park versöhnt. Das Mittagessen hier oben hat uns sehr geschmeckt und das Füsse Baden im eiskalten Wasser hat für vieles entschädigt. Wir haben mit dem Park wieder Frieden geschlossen und sind hellauf begeistert von der Art der Berge und Wälder bis auf über 3000m.
Nach der Wanderung fahren wir nun Richtung Yellowstone. Dazu benötigen wir gegen 2 Tage. Wir sind zurzeit einige zig Meilen vor Reno auf einem KOA Campground und haben hier endlich wieder mal eine richtig gute Internet-Verbindung und Strom aus der Steckdose. Bis jetzt musste immer die Van-Batterie hin halten für Handy und Fotoapparate. Auch mit SMS und Anrufen ist es so eine Sache. Auch mit der US AT&T Karte, die ich in meinem Handy habe, sind die Verbindungen in den Parks nur sehr schwer möglich. Zu weit weg jeglicher Zivilisation.... oder aber dann so dermassen überlastet wie im Yosemite Village.
Bis bald mal wieder.
In Frankfurt hatten wir etwas Aufenthalt und sind dann in der BusinessClass weiter nach LA geflogen. Phuuuaaa, ich sag nur, das war die beste Entscheidung die wir für die lange Reise treffen konnten. - Felix du wirst staunen und den Komfort zu schätzen wissen - echt hammergeil.

Am nächsten Tag ging's dann endlich mit "Uber" zu Escape Campervans (6.48$ für 2 Meilen und sehr freundlichem Chauffeur). Unseren CamperVan in Empfang genommen und ab zum Squoia National Park. Nicht ohne vorher jedoch im Walmart die ersten Einkäufe zu tätigen. Da haben wir uns doch schon mal recht verzettelt. Die Einkaufshäuser hier sind halt doch etwas grösser als unsere.

Uiiii, aber die erste Nacht war echt kalt. Wenn das so weitergeht, dann gute Nacht... Der erste Morgen war kalt und ein heisser Kaffe die heilende Rettung. Unser CamperVan hat ja einen Gaskochherd mit dabei und dieser wird am Meisten für's Kaffeeewasser kochen benutzt. ;-) Danach Frühstück und die erste Tourenplanung wo's hingehen soll.







Im Yosemite Eingang angekommen gleich mal die Frage nach einem Zeltplatz, da nicht vorgebucht. Ja da gäbs höchstens noch einen da oben, über Naturstrasse erreichbar, ca. 2 Stunden von hier. Na was solls mal los fahren, wir finden sicher noch eine Gelegenheit zum Übernachten unten im Valley. Wir brauchen eigentlich ja nur einen Parkplatz. Und so kam es dann auch. Zuerst einen Picknick-Platz im Curry Village (im Valley) gesucht, Gasgrill zusammen geschraubt und unser erstes Sirloin Steak gebraten. War lecker aber es hat also noch Verbesserungspotential.... Danach haben wir einen Platz zum Übernachten gesucht und gedacht, der Trailhead Parkplatz würde sich sicher ganz gut eignen. Da hat's Toiletten in der Nähe und auf dem stehen sicher immer irgendwelche Autos von solchen, die in der Wildnis campieren. So war es dann auch. Auto abgestellt, hinten eingestiegen und schlafen gelegt. Hmmm... soll jetzt bitte nur ja kein Bär auf dumme Gedanken kommen.... Beim Essen hat uns grad noch eine Rangerin angesprochen, dass hier ein Bär sein "Unwesen" treibt und wir ja kein Essen im Auto lassen sollen, weil der bricht da ein.... und wir hatten grad ein herrliches Steak von unserem neuen Grill genossen der im Auto steht ... Na irgendwann sind wir dann doch eingeschlafen. So gegen 1Uhr Nachts bin ich wegen eines Lichts aufgewacht und merkte, wie jemand rund ums Auto schleicht und mit der Lampe immer wieder rein zündet. Dank der vielen Vorhänge im Schlafteil hat er nichts gesehen und ist wieder gegangen.
Am morgen erst mal auf Zeltplatz suche. Beim Curryvillage um halb acht vorgefahren für die Reservation. Aber da hat sich bereits eine gut 20m lange Schlange mit dem genau gleichen Ziel bereit gestellt. Also zum nächsten Campground.. auch hier dasselbe. Weiter... aber erst mal einen Kaffee, den hatten wir bis jetzt noch nicht. Es gibt noch weitere die first come first serve haben .. also mal 16Meilen den Berg hoch und dort nachfragen... auch dort fully booked... Ja ich ahnte es.. übers Wochenende lieben die Amis die Parks. Wieder runter ins Village mit dem Ziel "wild" zu campen. Wir hatten in der Zwischenzeit noch einen anderen Platz ausgekundschaftet zum übernachten. Aber was machen wir jetzt den Tag durch. Erst mal etwas Wäsche waschen und duschen. Wir könnten danach ja dann noch zu nem Wasserfall spazieren und wieder am gleichen Picknick Platz unseren z'Nacht herrichten. Wir hatten nur die Rechnung ohne die Massen an Leuten und Autos gemacht. Für 5 Minuten normale Autofahrt benötigten wir 1 Stunde. Schlimmer als in LA..... Lagebesprechung...
Ab... weg von hier. Wir hatten den absoluten Ablöscher. Wir kehrten dem Yosemite Valley den Rücken zu und fuhren mit Ziel Toga-Pass (immer noch Yosemite NP) weiter auf unserer Route. Da es schon gegen 6 Uhr abends war haben wir immer wieder nach einem Campingplatz ausschau gehalten und sind bei etlichen durch gefahren. Bis wir bei einem Platz ein Einzelzelt mit einem Auto vorgefunden haben, mit Platz für ein weiteres Auto. Also habe ich diesen Menschen angefragt und er hat nach kurzem Überlegen zugesagt, den Patz zu teilen. Wir waren echt happy und konnten unser Glück kaum fassen, Der Tag ging doch noch gut aus. Es hat sich heraus gestellt, dass er mit 2 weiteren Freunden hier war und so hatten wir einen lustigen Abend zu fünft bei einem warmen Lagerfeuer. Es war saumässig kalt, da wir auf ca. 2700müM unser Lager aufgeschlagen haben.
Die Leute haben uns noch eine tolle Wanderroute zum "May Lake" ans Herz gelegt, welche auf unserem Weg zum Toga Pass lag. Am nächsten Morgen nahmen wir diese in Angriff. Der Aufstieg war nicht ohne, da zum Teil der Weg für Erika sehr steinig, holprig und voller Stolperfallen war. Ausserdem waren wir auf gut 2800m und mehr - da kommt die Raucherlunge ganz schön ins schwitzen.. wir brauchte somit wahrscheinlich zweimal so lange für die 1.2 Meilen. Aber Erika lief gut und die tolle Aussicht und die Umgebung am See hat uns mit dem Park versöhnt. Das Mittagessen hier oben hat uns sehr geschmeckt und das Füsse Baden im eiskalten Wasser hat für vieles entschädigt. Wir haben mit dem Park wieder Frieden geschlossen und sind hellauf begeistert von der Art der Berge und Wälder bis auf über 3000m.



Bis bald mal wieder.
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